Michał Gajowczyk
Rechtsanwalt
Doktor der Rechtswissenschaften
Manager
Werdegang
Michał Gajowczyk ist seit 2023 für SDZLEGAL Schindhelm tätig. Er ist Manager im Team für Rechtsstreitigkeiten und Schiedsverfahren.
Michał Gajowczyk studierte Rechtswissenschaften an der Fakultät für Recht, Verwaltung und Wirtschaft der Universität Wrocław.
In den Jahren 2007 - 2011 war er Rechtsreferendar bei der Rechtsanwaltskammer Wrocław. Seit 2012 ist er in die Liste der Rechtsanwälte bei der Rechtsanwaltskammer Wrocław eingetragen.
Im Jahr 2012 verteidigte er seine Doktorarbeit unter dem Titel "Unternehmen als Gegenstand der Sacheinlage in Kapitalgesellschaften" an der Fakultät für Recht, Verwaltung und Wirtschaft der Universität von Wrocław. Im Jahr 2009 erwarb er ein Diplom in englischem und europäischem Recht (ein Kurs, der von der Universität Cambridge (England) gemeinsam mit der Universität Wrocław organisiert wurde).

Michał Gajowczyk ist seit 2012 als Rechtsanwalt tätig. Er berät polnische und ausländische Unternehmen in Rechtsstreitigkeiten und Schiedsverfahren.
Er verfügt über Erfahrungen sowohl als Prozessanwalt in renommierten Warschauer Anwaltskanzleien als auch als Leiter der Rechtsabteilung in multinationalen IT-Unternehmen.
Er vertritt Mandanten in Verfahren vor Gerichten aller Instanzen, einschließlich des Obersten Gerichtshofs und der Schiedsgerichte, in Zivil- und Handelssachen.
Dr. Michal Gajowczyk ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Gesellschaftsrecht, Prozessrecht und zu Verträgen im internationalen Handel.

- Vertretung einer Gesellschaft aus dem Bereich der Immobilienentwicklung in einem Rechtsstreit über die Feststellung der Ungültigkeit eines auf der Grundlage von Art. 16 des Gesetzes über öffentliche Straßen abgeschlossenen Vertrags über Straßenbauarbeiten (in dessen Rahmen das Gericht dem Mandanten der Anwaltskanzlei einen Präzedenzfall für die Unterbrechung einer Investition im Wert von ca. 5 Mio. PLN zuerkannte und dem Kläger die Verhängung von Vertragsstrafen untersagte);
- Vertretung einer tschechischen Gesellschaft in einem komplexen internationalen Rechtsstreit über die Anerkennung der Unwirksamkeit eines Rechtsakts der Unternehmensveräußerung (in fraudem creditoris) im Wert von mehr als 10 Mio. CZK, in dessen Rahmen Nebenstreitigkeiten geführt wurden: über die Aufhebung eines Konkursvertrags, über die Aberkennung der Vollstreckbarkeit eines internationalen Vollstreckungstitels, über die Entschädigung eines Gerichtsvollziehers für die unrechtmäßige Annullierung einer Banküberweisung im Wert von mehr als 2 Mio. PLN;
- Vertretung eines Mandanten in einem Verfahren auf Schadensersatz in Höhe von ca. 600.000 PLN im Zusammenhang mit der nicht rechtzeitigen Einreichung einer Klage beim Landesverwaltungsgericht, in dem richtungsweisende Fragen der Kausalität zwischen der Fristverletzung und dem Schaden in Form der Verpflichtung zur Zahlung der Mehrwertsteuer geklärt wurden, einschließlich der Frage der sog. "Steuerkarusselle";
- Vertretung einer Bauträgergesellschaft in einem Rechtsstreit über die Verpflichtung des Beklagten zur Abgabe von Ersatzerklärungen beim Verkauf mehrerer Immobilien im Wert von ca. 10 Mio. PLN, in dem folgende Fragen geklärt wurden: die Möglichkeit der